Übung: Brand in der ehem. VR-Bank

Dichte Rauchschwaden zogen aus dem Gebäude der ehemaligen VR-Bank in Rottendorf.


Glücklicherweise handelte es sich lediglich um eine Alarmübung der Rottendorfer Feuerwehr.


Um 18.43 Uhr ließ Kommandant Roland Schmitt die Funkalarmempfänger und die Sirene auslösen. Für die eintreffenden Wehrmänner gab es einiges zu tun. Im Gebäude wurden 6 Personen vermisst, dichter Rauch drang bereits nach außen, an zwei Stellen loderten die Flammen.

 

Nach Erhalt des Einsatzbefehls, wurde der Innenangriff über das Löschgruppenfahrzeug mit Hochdruckschaum (CAFS) vorgenommen.

 

Die Atemschutzgeräteträger suchten die ehemalige Bankfiliale im dichten Rauch nach den vermissten Personen ab, brachten dies ins Freie und löschten das Feuer.

 

Vom Personal des Einsatzleitfahrzeuges kamen über Funk die weiteren Einsatzbefehle, die Atemschutzgeräteträger wurden hier registriert und deren Einsatzdauer überwacht.

 

Die geretteten Personen übergaben die Feuerwehrkräfte den Helfern des BRK, die sich um die weitere Versorgung kümmerten.

 

Bürgermeister Rainer Fuchs verfolgte den Übungsablauf und zollte der Arbeit der Rottendorfer Feuerwehrkameraden ein großes Lob.

Gleichzeitig wurde von den Mannschaften der weiteren Einsatzfahrzeuge die Übungsstelle mit mehreren Scheinwerfern ausgeleuchtet, weitere Strahlrohre wurden aufgebaut

eine Wasserversorgung galt es herzustellen, die Straße war zu sperren und der Verkehr umzuleiten.

 

Ein Hochleistungslüfter kam ebenfalls zu Einsatz, um den Kameraden im Innenangriff eine bessere Sicht zu verschaffen.

Im Anschluss an die Übung gab es eine kurze Besprechung bei der den eingesetzten Helfern das angenommene Szenario nochmals erläutert wurde. Die Kommandanten waren mit der geleisteten, sehr umfangreichen Arbeit ihrer Kameraden sehr zufrieden, wiesen aber auch auf kleinere Mängel bei der Übung hin. Bei einer kleinen Brotzeit ließ man die Übung zusammen mit den Kollegen vom BRK die Einzelheiten nochmals Revue passieren.