Einsätze 2021
Brand einer Lagerhalle/Industriegebäude am 26.04.2021
Am frühen Abend wurde die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung zu einem Brand einer Werkstatthalle nach Gaubüttelbrunn alarmiert.
Bei der Erstalarmierung wurden acht Feuerwehren, sowie Polizei und Rettungsdienst hinzugerufen.
Laut erster Lagemeldung kam es zu einem Feuer in der Schweißecke des Gebäudes. Die Angriffstrupps unter PA löschten das Feuer zügig.
Wir konnten die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen.
Verkehrsunfall auf der BAB A3 zwischen einem PKW und einem LKW
Gemeinsam mit der Feuerwehr Biebelried sowie Polizei und Rettungsdienst wurden wir am 26.04.2021 zu einem Verkehrsunfall auf die BAB A3 gerufen.
Zwischen einem Geländewagen und einem LKW kam es auf Höhe von Theilheim zu einem Auffahrunfall.
Die Einsatzstelle wurde abgesichert und auslaufende Betriebsstoffe abgebunden.
Verkehrsunfall auf der BAB A7 zwischen zwei LKW
Am Nachmittag des 22.04.2021 wurden wir um 15:38 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Estenfeld auf die BAB A7 in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.
Neben der Verkehrsabsicherung galt es, den Brandschutz sicherzustellen und im Anschluss die auslaufenden Betriebsstoffe abzubinden.
Brand in einem Industriegebäude in Giebelstadt - Alarm für die UG-ÖEL
Mit dem Stichwort "Brand in einem Industriegebäude" und der damit verbundenen Alarmstufe B4 wurde die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (Würzburg Land 12/1) am 21.04.2021 nach Giebelstadt gerufen.
Nach der ersten Lagemeldung und der bestätigten Größe des Feuers in der Halle wurden weitere Feuerwehren nachalarmiert.
Durch den Einsatz zahlreicher Angriffstrupps unter Atemschutz konnte der Brand zügig bekämpft werden.
Abgesichert wurde der Einsatz durch ein Großaufgebot von Rettungsdienst.
Ebenso kümmerte sich die Schnelleinsatzgruppe um die Verpflegung der eingesetzten Kräfte.
Die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung unterstützte bei der Funkkommunikation an der Einsatzstelle und fungierte somit auch als Ansprechpartner für die Leitstelle Würzburg.
Brandmeldealarm in einer Firma im Rottendorfer Gewerbegebiet - 2 Alarme innerhalb weniger Stunden in der Nacht des 13.03.2021
Mit dem Stichwort "Ausgelöste Brandmeldeanlage" ging es um 00:38 Uhr zu einem Objekt in unser Industriegebiet.
Der ausgelöste Melder wurde lokalisiert und durch den Angriffstrupp kontrolliert. Ein Auslösegrund konnte hierbei nicht festgestellt werden.
Die Anlage wurde zurückgestellt und dem technischen Dienst vor Ort übergeben.
Knapp zwei Stunden später wurden wir erneut zum selben Objekt alarmiert. Nach kurzer Lageerkundung stellte sich heraus, dass es sich bei dem ausgelösten Melder um den selben handelt, wie schon beim ersten Einsatz.
Der Angriffstrupp übernahm erneut die Kontrolle des Melders und des Umfeldes. Abermals war kein Grund für die Auslösung feststellbar. Der Betreiber kümmerte sich um die weitere Überprüfung des Melders.
Die Anlage wurde zurückgestellt und wir konnten abrücken.
Brand in einer KFZ-Werkstatt in Kaltenhausen, Alarmstufenerhöhung auf B4 - Alarm für die UG-ÖEL
Zu einem Brand in einer KFZ-Werkstatt in Eisenheim - OT Kaltenhausen wurde die Einsatzleitung des Landkreises Würzburg am 19.02.2021 um 16:13 Uhr alarmiert.
Das Würzburg Land 12/1 übernahm an der Einsatzstelle die Kommunikation und Dokumentation im Einsatz (Führen der Lagekarte).
Der Einsatz war für uns nach gut vier Stunden erledigt und wir konnten die Einsatzstelle verlassen.
Tierrettung eines Pferdes - Rettung Großtier
Am Morgen des 31.01.2021 wurden wir um 09:23 Uhr zu einer Tierrettung zu einem Reiterhof in den Ortsteil Rothof alarmiert.
Ein Pferd blieb dort unglücklich mit den Beinen in einem Traktorreifen hängen und stürzte infolge dessen.
Unsere Aufgabe bestand darin, das Pferd schonend aus dem Reifen zu befreien.
Um gefahrlos an dem Tier arbeiten zu können, wurden die Beine zunächst mit Leinen fixiert. Anschließend konnte der Reifen mittels einer Akkusäge mehrfach durchtrennt und vorsichtig entfernt werden.
Im Anschluss übernahm der Tierarzt die weitere Versorgung des verletzten Tieres.
Brand einer Scheune - Stall mit Kühen im Vollbrand (01.01.2021, 01:00 Uhr)
Kurz nach dem Start ins neue Jahr ging um 01:00 Uhr die erste Alarmierung bei uns ein.
Ein Großaufgebot von Feuerwehren und Rettungsdienst wurde zu einem Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen nach Kaltensondheim im Landkreis Kitzingen alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein aus großer Entfernung sichtbar.
Die Scheune mit dem darunterliegenden Stall im Ortskern von Kaltensondheim stand bereits im Vollbrand.
Die Tiere konnten rechtzeitig aus dem Stall gerettet werden und auf einen benachbarten Hof gebracht werden. Die Bewohner blieben glücklicherweise ebenfalls unverletzt.
Der massive Löschangriff wurde von mehreren Seiten durchgeführt, ebenfalls wurde ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude durch Riegelstellung verhintert werden. Der Löschangriff erfolgte zusätzlich über drei Drehleitern von oben.
Um die großen Mengen an benötigtem Löschwasser bereitzustellen, musste zusätzlich zur Wasserabnahme über die Hydranten ein Pendelverkehr mit mehrern Fahrzeugen eingerichtet werden.
Schnelles Türeöffnen im Ortsgebiet Rottendorf (01.01.2021, 03:07 Uhr)
Für uns war es in diesem Jahr ein sehr turbulenter Start.
Noch während des vorangegangenen Einsatzes in Kaltensondheim (s. Bericht) wurden wir um 03:07 Uhr zu dem zweiten Einsatz dieses jungen, neuen Jahres alarmiert.
Durch einen Hausnotruf hatte ein Bürger einen Hilferuf abgesetzt. Da die Person die Türe nicht selbstständig öffnen konnte, galt es für uns, diese zu öffnen.
Hierzu rückten das Rottendorf 10/1 und Rottendorf 11/1 mit dem Sperrwerkzeug von der Einsatzstelle in Kaltensondheim ab und fuhren zurück nach Rottendorf. Vorab trafen einige noch am Standort verbliebene Kameraden mit dem Rottendorf 48/1 an der neuen Einsatzstelle ein und führten eine Lageerkundung durch.
Nachdem die Türe schnell geöffnet war, wurde die Person an den Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.